Archiv der Kategorie: Kesse Lippe

Aliens, Rom und meine Zephyr

Ich weiß, ich bin mitunter arg nachlässig, was dieses Blog anbelangt! Aber es war auch echt eine Menge los, die letzten Wochen.

Die „Aliens im Nachbarhaus“ sind fertig. Sogar schon eine ganze Weile. Und es gibt inzwischen eine kleine, aber feine Fan-Gemeinde rund um meine Chiòcciola-Geschichten.

Na ja, und nun muss ich das ja mal kurz hier erwähnen, denn der zweite Band steht kurz vor der Tür, und wenn ich dann den ersten hier noch nicht vorgestellt habe, wäre doch, um mit Arnikas Worten zu reden,  echt doof, oder?

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Dann waren wir in Rom. Nette Leute, gutes Essen – tolle Stadt. Bilder gibt es später noch welche. Na ja, zum Reisebüro und dem Unternehmen, das den Transfer vom und zum Flughafen durchführen hätte sollen, vielleicht später auch noch mehr…

Ja, und die Zephyr steht dieses Wochenende zum Verkauf. Die letzten beiden Jahre ist sie kaum bewegt worden, weil mit im Sommer (und in all den anderen Jahreszeiten) mein RoadsTTer so viel Spaß bereitet hat, dass sie wenig beachtet wurde. Und zum Rumstehen ist sie viel zu schade! Da bereits der Mindestpreis geboten wurde, gehe ich davon aus, dass sie heute Nacht ihren neuen Besitzer finden wird.

Und viellicht kommt hier dann künfTTig  noch eine neue Rubrik, zu all dem, was ich mit meinem Roadster bisher erlebt habe, was verbessert wurde, und was bei mir bei diesem Schätzchen wichtig erscheint. Mal sehen!

Kaffee, Kult und Frustrationen

Ich war gestern Kapseln kaufen; oder präziser: wolle es tun. In der Friedrichstraße – im Tempel der Schweizer Priester der Großen Koffein.

Lange Schlangen hatten sich gebildet; schließlich musste jeder, der in die Gunst der bunten Kapseln kommen wollte, versichern, dass er dazu bereit oder auch würdig wäre.

Das Abfragen der relevanten Daten mit dem fernen Mitgliedschaftsverwaltungssystem dauerte ewig. (So ist das mit religiösen Konzepten. ) Es hatten sich folgerichtig bereits zwei lange Schlangen durch den Sakralbau gebildet.

Vier weitere Kassen waren indes verwaist, weil die dienst habenden Priesterinnen derweil die Regale bestückten und sich zu Recht durch das Audienz heischende Fußvolk der Gläubigen in dieser sakralen Tätigkeit gestört fühlte.

Um nicht Gefahr zu laufen, durch meine pure Anwesenheit der Mitgliedschaft und der der Gunst der Priesterinnen verlustig zu gehen, schlich ich hinaus ins Freie.

Meine Opfergabe entrichtete ich dann dank des Internets direkt bei den Schweizer Kassenwarten der Göttlichen Kapseln.

Wahrscheinlich war ich einfach nicht würdig genug für eine direkte Audienz im Einzelhandel.

Vielleicht wechsele ich aber demnächst auch in den Kult der ganzen Bohne.

Zephyrstammtisch 2012

Der heutige Stammtisch an der Spinnerbrücke war erstaunlich gut besucht. Gegenüber dem letzten Besuch an der Spinnerbrücke hatten wir die versammelten Fahrzeuge verdoppelt. Vielleicht lag es am schönen Frühherbstwetter, oder am nahrhaften Frühstück? Glücklicher Weise war der Kaffe nur um 70 Prozent teurer geworden.

Im Corso mit allen Zephyren ging es dann nach Dobbrikow auf einen weiteren Kaffee, bis sich dann das Treffen langsam auflöste.

Immerhin, wir haben so schon ein gut Stück des Weges für unsere seit Jahren geplante Spreewaldfahrt erkundet.

Kaffee in Dobbrikow

 

Jetzt ist alles wieder repariert…

Gestern habe ich etwa zwei Dutzend Spams entfernt, die sich in meine Datenbank geschlichen haben. Wirklich eine digitale Pest!

Ich musste dazu die gesamte Datenbank neu anlegen, weil mir der letzte Angreifer meine Admin -Rechte entzogen hatte. Hoffentlich ist die aktuelle WP- Version besser gehärtet…

Scottoiler

So schön klassisch sportiv eine vier-in-eins ja ist, der Verzicht auf den Hauptständer schmerz mitunter. Gerade die Kettenpflege gerät zur Action. Montageständer aus dem Keller holen, Hilfskräfte zum Geradehalten „anheuern“, Schmieren, abbauen. Für größere Bastelaktionen ja OK, aber bloß um nach einer Regenfahrt der Kette ein wenig Pflegelotion zukommen zu lassen?

Den ScottOiler hatte ich schon vor geraumer Zeit bei einer dieser Aktionen bei Tante Louise günstig bekommen. Dann hatte ich mir die ganzen Schläuche und Schellen angesehen und echt die Lust verloren.

Den Winter über hatte ich dann die Anleitung auswendig gelernt, mich in Foren schlau gemacht, wie und wo andere Leute das Ding platziert hatten. Aber so richtig überzeugend kam mir das alles nicht vor. Punkt Eins: Wenn ich das Reservoir  (Toll, nun hat auch mein Mopped einen Latexschlauch mit Reservoir!) irgendwo möglichst senkrecht montiere. ist es soweit außer Sicht, dass ich wohl viel zu selten ans Nachfüllen denke.  Punkt Zwei: Das Gewurschtel unter der Schwinge sollte möglichst unauffällig verbaut werden und idealer Weise auch nicht gleich vom Montageständer, wenn man ihn für Größere Sachen mal wieder vorholt, „gehimmelt“ werden.

Für Punkt Eins habe ich mich für das kleine Fach unter der Sitzbank entschlossen. Das Reservoir ist dann zwar nicht wirklich senkrecht, aber bisher hält das Dingens dicht. (Bild folgt noch.)

Um dem zweiten Punkt zu genügen, habe ich, bevor ich das Gewurschtel montiert habe, die Kleine auf den Montageständer gestellt. So konnte ich die Platzverhältnisse gut kontrollieren und die Schellen da anbringen, wo sie später nicht im Weg sein werden. Bisher hält es!

Ach, ja. Putzen wär‘ mal wieder angesagt! – Aber der Ölfilm lässt sich wirklich einfacher wegwischen als das Kettenschmierzeugs…

 

Der Nupsel ist wieder dran…

Wenn man der Echo-Bucht Glauben schenken kann, dann gibt es sie gebraucht nur ohne Nupsel. Der hintere ist immer ab! Schade eigentlich, denn neu kosten die Dinger ein Vermögen! Nun ja, Kawasaki ist mit Bohrinseln, Hubschraubern und Schnellzügen groß geworden, da kann man bei den Ersatzteilpreisen doch auch in diesen Dimensionen kalkulieren…

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(Arsch?)-Geweih

Nein nich am Popo, an der Wand aufgehängt isses derzeit noch. das Krümmergeflecht, da ich aus der Bucht gefischt habe, und bei dem ich am Überlegen bin, ob ich jemanden dazu bewegen kann, mir ach zweien eins zusammenzuschweißen…

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– Und hier von der anderen Seite –

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Ob ich es ans Mopped dran bekomme wieß ich derzeit noch nicht. Ein glänzendes Dekoelement in meiner Mopped-Bastelecke im Keller ist es aber derzeit allemal…

Meine Kawa – Am Anfang ist der Auspuff

Hier sollen ein paar Erlebnisse mit meiner Kawasaki Zephyr 550 aufgelistet werden, oder besser gesagt, wie das Mopped, Baujahr 1994 den Winter über wieder schöner wird.

Gekauft letzen Winter über eBay, ab Mai 2007 endlich angemeldet, und dann mehr gefahren als geschraubt. Jetzt kommt erneut der Winter, und…

… mal sehen, was man der Kleinen mit überschaubrem Budget so Gutes tun kann.

Demnächst also mehr!

Zunächst liegt ein ziemlich verrosteter Auspuff bereits abgeschraubt in unserem Keller.

Auspuff2.jpg

Rost am Auspuff

Kiara verkauft jetzt Slips mit Weihnachtskatzen ;-)

So, jetzt habe ich meinen ersten Shop eingerichtet und auch gleich ein erstes Weihnachtsmotiv von mir hochgeladen. Meinen berüchtigten Weihnachtskater von 2004, der schon auf sooo vielen Weihnachtspostkarten herhalten durfte.

Natürlich kann man den Kater nicht nur auf Slips und Unterhosen bestellen und tragen, sondern auch auf Tassen und Birekrügen und, und und…

Wobei ich immer noch am zweifeln bin, ob das überhaupt jemand liest und mich jetzt mit ganz vielen Klicks reich macht.

Wohin Ihr klicken müsst? Na, hierhin!