Alle Beiträge von Kiara Borini

Clarence, der letzte Weihnachtskater

Eine kleine Weihnachstgeschichte, die ich vor vielen Jahren geschreiben habe, ist nun als eBook erschienen. Wer mag, kann sie bei Hugendubel, Thalia oder Weltbild herunterladen und auf seinem Pad, Handy oder eBook-Reader lesen.

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Das Schöne an dem Format ist, dass man die eBooks ohne „Gängelung“ an fast jedem Ausgabegerät lesen kann, sofern es das ePub-Format anzeigen kann.

Dadurch ist man nicht auf eine Verlagswelt festgelegt.

Das kleine Büchlein ist im Sortiment von

Wer zu Weihnachten einen eBook-Reader an seine Liebsten verschenkt, findet ja hier vielleicht eine nette Lektüre zum Probelesen…

Und den Badewannen tauglichen Tolino finde ich persönlich wirklich elungen.

Echt neTT!

Ich bin neulich bei einem Besuch in Braunschweig über eine nettes kleines Gefährt gestolpert, dass dann den Weg zu mir nach Berlin gefunden hat.

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Nun muss ich zugeben, dass mir mein A3 bisher auf über 450.000 Kilometern treue Dienste geleistet hat. Dennoch habe ich mich ertappt, gelegentlich mal zu schauen was es als Alternative gäbe, wenn eines Tages das Unvermeidliche einträte.

Nun, sollen sie sich künftig das Jahr also gerecht aufteilen.

A10 – AS Spandau und ein Eimerchen voll Sand

Seite etlichen Tagen ist auf der A10 Richtung Norden die Abfahrt Spandau mal gesperrt und mal verfügbar. Weder die Verkehrsinformationen im regionalen öffentlichen Rundfunk, noch die gnadenlos strukturlose Web-Site www.vmzberlin.de halten es offensichtlich für notwendig eine aktuelle Statusinformationen zu liefern.

Für den Fall einer Sperrung sieht die Umleitung U6 vor, bis Brieselang zu fahren, dort wieder auf der A10. zurück zu fahren und die Ausfahrt Spandau auf der Gegenseite zu nutzen. Dumm gelaufen allerdings, wenn wie heute Morgen die Ausfahrt auf der Gegenseite ebenfalls gesperrt ist.

Dann ist man nach völlig unnötigem 30 Kilometer Umweg wieder in Potsdam Nord, hat eine halbe Stunde verdaddelt, steht vollends im Stau und fragt sich, warum bekommt es diese Stadt nicht hin, ein vernünftiges Informationsmanagement zu betreiben, wenn schon bei der Baustellenplanung offensichtlich jeder, der ein Schäufelchen und einen Eimer voll Sand hat, eigenmächtig eine Hauptverkehrsstraße sperren darf und eine Baustelle erreichten.

Sitzbankverriegelung

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Eigentlich wollte ich nur Satteltaschen von Tante Louise anpassen. Dann ging das „Gewurschtl“ mit den Strapsen los. Als sich die Sitzbank dann nicht mehr befestigen ließ, habe ich wohl zuviel Gewalt angewandt. Sie ging nicht mehr ab.

Erst mit drei Personen, einem langen Schraubenzieher und viel Geduld haben wir die Sitzbank wieder abbekommen und die Taschen entfernen können. Danach habe ich mir mit einem Bändsel eine provisorische Notöffnung gebastelt. Funktioniert, ist aber nicht schön.

 

Also muss ich wohl demnächst noch mal dran und herausfinden, was sich da zwischen huete morgen und jetzt verändert hat. Zwei Lösungsansätze, die ich bisher habe:

  • Das Gestänge ist verbogen, d.h. es war vorher nicht leicht abgewinkelt.
  • Der Exzenter, der am Schlossmechanismus sitzt  hat sich irgendwie verdreht.

Fakt ist jedenfalls, dass der Sperrriegel nicht weit genug nach hinten/unten bewegt wird, um die Verriegelung freizugeben. Die restlichen Zentimeter/Winkelgrade mache ich nun mit einem Bindfaden. – Aber es soll schon wieder Original werden…

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Kaffee, Kult und Frustrationen

Ich war gestern Kapseln kaufen; oder präziser: wolle es tun. In der Friedrichstraße – im Tempel der Schweizer Priester der Großen Koffein.

Lange Schlangen hatten sich gebildet; schließlich musste jeder, der in die Gunst der bunten Kapseln kommen wollte, versichern, dass er dazu bereit oder auch würdig wäre.

Das Abfragen der relevanten Daten mit dem fernen Mitgliedschaftsverwaltungssystem dauerte ewig. (So ist das mit religiösen Konzepten. ) Es hatten sich folgerichtig bereits zwei lange Schlangen durch den Sakralbau gebildet.

Vier weitere Kassen waren indes verwaist, weil die dienst habenden Priesterinnen derweil die Regale bestückten und sich zu Recht durch das Audienz heischende Fußvolk der Gläubigen in dieser sakralen Tätigkeit gestört fühlte.

Um nicht Gefahr zu laufen, durch meine pure Anwesenheit der Mitgliedschaft und der der Gunst der Priesterinnen verlustig zu gehen, schlich ich hinaus ins Freie.

Meine Opfergabe entrichtete ich dann dank des Internets direkt bei den Schweizer Kassenwarten der Göttlichen Kapseln.

Wahrscheinlich war ich einfach nicht würdig genug für eine direkte Audienz im Einzelhandel.

Vielleicht wechsele ich aber demnächst auch in den Kult der ganzen Bohne.

Der Wurm ist weg.

Endlich bin ich den LCD-Wurm los. Allerdings um den Preis, die gesamte Einheit tauschen zu müssen.

Davor gab es großes Kino. Ausfall von Geschwindigkeits- und Drehzahlmesser, die schlagartig auf Null gingen, wild zuckten, oder gern auch bei 120 km/h. 3000 Touren festfroren. Dann gab es Episoden, in denen jede Kontrolleuchte sich blinkend in den Aufmerksamkeitsgorizont schob.

Alternativ war dann manchmal auch alles dunkel. – Bis auf den LCD-Wurm, der war stets präsent.

Temperaturanzeige

Irgendwann blieb keine Wahl mehr, als sich der Sache zu stellen. Ein kurzes Duchrechnen der „Pixel-Reparatur“-Kosten zeigte aber schnell ein Nullsummenspiel. Die Kosten für Aus- und Einbau wären geblieben. Reparaturkosten von 200,- hätte es laut Auskunft der einschlägigen Anbieter ebenfalls gegeben. Dazu kommen Kosten für einen Ersatzwagen für eine Woche. Dann waren schell Kosten aufsummiert, für die ich auch beim Freundlichen ein offizielles Tauschdisplay inklusive Freischaltung bekam.

Na ja, teuer ist der Spaß dennoch (alternativ wären es die Spritkosten für eine halbe Motorradsaison gewesen), aber da ja auch die Wegfahrsperre in der Einheit steckt, überwog irgendwann eine Kosten-Risiko-Abschätzung zugunsten eines Tauschgeräts. Und nun isst wech, der blöde Wurm!

Tachoeinheit

Zephyrstammtisch 2012

Der heutige Stammtisch an der Spinnerbrücke war erstaunlich gut besucht. Gegenüber dem letzten Besuch an der Spinnerbrücke hatten wir die versammelten Fahrzeuge verdoppelt. Vielleicht lag es am schönen Frühherbstwetter, oder am nahrhaften Frühstück? Glücklicher Weise war der Kaffe nur um 70 Prozent teurer geworden.

Im Corso mit allen Zephyren ging es dann nach Dobbrikow auf einen weiteren Kaffee, bis sich dann das Treffen langsam auflöste.

Immerhin, wir haben so schon ein gut Stück des Weges für unsere seit Jahren geplante Spreewaldfahrt erkundet.

Kaffee in Dobbrikow

 

Wir haben keine Birnen….

… sagte der freundliche Motorradonkel in Steglitz und ging dann aber doch in den Keller, um mir die benötigten Leuchtmittel für die Illuminierung meines Tachos in Drehzahlmessers zusammenzustellen.

"Bio" Leuchtmittel

Der defekte Regler (bzw. die deutlich erhöhte Bordspannung) hatte diese kleinen Biester zum Teil durchbrennen lassen. Die noch funktionierenden waren so schwarz, dass ich sie dann mit getauscht habe. Das sollte man auch grundsätzlich in Erwägung ziehen, denn man muss eine Menge Teile abbauen, um an die Fassungen der Instrumentenbeleuchtungsleuchtmittel zu gelangen.

Defekter Regler

Zunächst muss natürlich der Scheinwerfer abgebaut werden, denn die untere Abdeckung der Instrumentenkonsole verhindert, dass man die verchromten Becher von Tacho und Drehzahlmesser nach Lösen der zentralen Schraube einfach so abnehmen kann.

Die Schraube für die untere Abdeckung liegt ungünstig

Die Schrauben für diese Abdeckung werden aber vom Scheinwerfer verdeckt. Dieser ist nun nicht nur mit den beiden seitlichen Schrauben befestigt, sondern auch noch unten am Bremsverteiler angeschraubt.

Untere Scheinferferbefestigung

Da sich der ganze Kabelsalat vom Mopped zentral im Scheinwerfer die Klinke in die Hand gibt, müssen alle Verbindungen getrennt und nach hinten aus dem Gehäuse gezogen werden. Hier bietet sich beim späteren Zusammenbau dann an, etwas Kontaktspray zu nutzen.

Dann geht alles ganz schnell: Gummipröppel aus den Instrumenten nehmen. Alte Stecksockelleuchtmittel rausziehen und neues Exemplar reinpfriemeln. Dann alles wieder schön aufräumen.

Wer nicht wie ich, alles auseinanderbauen will, bevor er weiß, welche Konfektionsgröße wirklich gebraucht wird: Die Birnen haben 1,7 Kilokalorien äh Watt.