Archiv der Kategorie: Kawasaki

Viel Schrauberei und ein zündender Funke…

Nachdem ich nun ein Blatt einer Fühlerlehre erfolgreich durch den Steuerkettenkasten gedreht habe und dieses ebenso erfolgreich gehäckselt, war eine Reinigung des gesamten Motors unumgänglich. Und während ich auf meine Dichtungen warte, habe ich mir die Zündspulen vorgeknöpft. Wenn ich schon so eine umfangreiche Bastelei in Angriff nehme, dann soll es hinterher nicht am ausbleibenden Funken hängen, dass der Rest der Saison ebenso ins Wasser fällt.

Immerhin will ich, dass die kleine Rote wieder die Wurst vom Teller zieht!

So, nun sind die Kabel rot. Zumindest drei davon. Merke, ein Meter Zündkabel ist zuwenig!

Zündspulen - mal wieder sauber...

Rote Kabel - endlich...

Lametta…

Lametta 05
Lametta 05

Dort, wo ein Festkörper Raum einnimmt, kann kein weiterer sein – so sagt die Physik.

Mal eben schnell Ventilspiel kontrollieren, geht nicht, sagt die Erfahrung. Und manchmal geht eben alles schief, sagt Murphy. Das Ergebnis, wenn eine Blattlehre 05 in den Steuerkettenschacht fällt, und man das erst eine Kurbelwellenumdrehung später am Knirschen bemerkt…

…Ideen, wie man die Brösel wieder aus dem Motor bekommt, sind willkommen…

Scottoiler

So schön klassisch sportiv eine vier-in-eins ja ist, der Verzicht auf den Hauptständer schmerz mitunter. Gerade die Kettenpflege gerät zur Action. Montageständer aus dem Keller holen, Hilfskräfte zum Geradehalten „anheuern“, Schmieren, abbauen. Für größere Bastelaktionen ja OK, aber bloß um nach einer Regenfahrt der Kette ein wenig Pflegelotion zukommen zu lassen?

Den ScottOiler hatte ich schon vor geraumer Zeit bei einer dieser Aktionen bei Tante Louise günstig bekommen. Dann hatte ich mir die ganzen Schläuche und Schellen angesehen und echt die Lust verloren.

Den Winter über hatte ich dann die Anleitung auswendig gelernt, mich in Foren schlau gemacht, wie und wo andere Leute das Ding platziert hatten. Aber so richtig überzeugend kam mir das alles nicht vor. Punkt Eins: Wenn ich das Reservoir  (Toll, nun hat auch mein Mopped einen Latexschlauch mit Reservoir!) irgendwo möglichst senkrecht montiere. ist es soweit außer Sicht, dass ich wohl viel zu selten ans Nachfüllen denke.  Punkt Zwei: Das Gewurschtel unter der Schwinge sollte möglichst unauffällig verbaut werden und idealer Weise auch nicht gleich vom Montageständer, wenn man ihn für Größere Sachen mal wieder vorholt, „gehimmelt“ werden.

Für Punkt Eins habe ich mich für das kleine Fach unter der Sitzbank entschlossen. Das Reservoir ist dann zwar nicht wirklich senkrecht, aber bisher hält das Dingens dicht. (Bild folgt noch.)

Um dem zweiten Punkt zu genügen, habe ich, bevor ich das Gewurschtel montiert habe, die Kleine auf den Montageständer gestellt. So konnte ich die Platzverhältnisse gut kontrollieren und die Schellen da anbringen, wo sie später nicht im Weg sein werden. Bisher hält es!

Ach, ja. Putzen wär‘ mal wieder angesagt! – Aber der Ölfilm lässt sich wirklich einfacher wegwischen als das Kettenschmierzeugs…

 

Benzinhahn

Wenn es aus dem Hahn tröpfelt, dann gibt es glücklicher Weise bezahlbare Reparatursets. Wichtig ist bei der Montage darauf zu achten, dass die kleine Feder, die die Untedruckmembran in die „Schließposition“ drückt, nicht unkontrolliert wegspringt. Deshalb am Besten einen Platz sichen, an dem es gegebenenfalls ein „Wiederfinden“ gibt.

Die Membran war bei meinem Reparatur-Kit ohne die Montageplatte. Ich musste also die alte nehmen und die dünne Membran durch das Loch pfriemeln. Klein Problem, aber man sollte die Platte richtig rum halten, auf der einen Seite ist eine Aussparung für den Unterdruckteller…

Benzinhahn

Nun isses wieder eine Kawasaki

Ich habe letzte Woche die Embleme bekommen. War etwas Tüftelei eine schöne Position für die Schriftzüge zu finden, denn der Tank ist ja rund in alle Richtungen…

Ach ja, der Preis ist happig, beim derzeitigen Spritpeis fast zwei Tankfüllungen. Aber so sieht das Ganze nicht nach Bastellösung aus.

Und gleichzeitig, damit alles schön bleibt, habe ich einen kleinen Kantenschutz von Tante Louise drangepfriemelt…


„Kawa Romeo“

Ich habe am Wochenende meinen Lacksatz zurückbekommen. Frisch versiegelt und in „Rosso di Alfa“ in einer richtigen Farbe lackiert. Viel besser als das triste und schon etwas matt gewordene Scharz, mit dem ich die Maschine mal gekauft habe.

Da zeigt sich dann nach dem Zusammenbauen, dass sich die Arbeit, die ich in den Auspuff gesteckt habe, ebenfalls gelohnt hat. – So muss ein Moppes aussehen!

Von Aschenputtel…

So sah sie mal aus…

zur „Bella“rina 😉

April 2008

April 2008

Der Nupsel ist wieder dran…

Wenn man der Echo-Bucht Glauben schenken kann, dann gibt es sie gebraucht nur ohne Nupsel. Der hintere ist immer ab! Schade eigentlich, denn neu kosten die Dinger ein Vermögen! Nun ja, Kawasaki ist mit Bohrinseln, Hubschraubern und Schnellzügen groß geworden, da kann man bei den Ersatzteilpreisen doch auch in diesen Dimensionen kalkulieren…

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(Arsch?)-Geweih

Nein nich am Popo, an der Wand aufgehängt isses derzeit noch. das Krümmergeflecht, da ich aus der Bucht gefischt habe, und bei dem ich am Überlegen bin, ob ich jemanden dazu bewegen kann, mir ach zweien eins zusammenzuschweißen…

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– Und hier von der anderen Seite –

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Ob ich es ans Mopped dran bekomme wieß ich derzeit noch nicht. Ein glänzendes Dekoelement in meiner Mopped-Bastelecke im Keller ist es aber derzeit allemal…

Meine Kawa – Am Anfang ist der Auspuff

Hier sollen ein paar Erlebnisse mit meiner Kawasaki Zephyr 550 aufgelistet werden, oder besser gesagt, wie das Mopped, Baujahr 1994 den Winter über wieder schöner wird.

Gekauft letzen Winter über eBay, ab Mai 2007 endlich angemeldet, und dann mehr gefahren als geschraubt. Jetzt kommt erneut der Winter, und…

… mal sehen, was man der Kleinen mit überschaubrem Budget so Gutes tun kann.

Demnächst also mehr!

Zunächst liegt ein ziemlich verrosteter Auspuff bereits abgeschraubt in unserem Keller.

Auspuff2.jpg

Rost am Auspuff